Wednesday, September 30, 2009

Knit Kit - der Strickbaukasten mit Anleitung und Zubehör




Bin gerade auf den schweizer Blog http://www.knit-kit.blogspot.com/ gestossen, der Inspiration für jede Craftista bereit hält und in Zusammenhang mit Knit Kit, einem modernen Strickbaukasten mit Anleitung und Zubehör, betrieben wird.

"Vorbei die Zeiten in denen das Stricken als Synonym für das Grauen des Handarbeitsalltages herhalten musste und zu schlechter Samstagabendunterhaltung gehörte wie «Dalli Dalli» zu Hans Rosenthal. Gestrickt wird am Rande des Catwalks, hinter den Kulissen der Fashion Week, und in der Business Class der Swiss. Da wir uns jedoch mit schweissnassen Händen durch die Handarbeitsstunden gekämpft haben, unsicher der ach so farbigen Strickoptionen aus den Musterheften, fehlt uns schlicht der Mut, uns in einschlägigen Fachgeschäften unsere Unwissenheit vorhalten zu lassen und uns mit den Hieroglyphen der gängigen Strickanleitungen auseinander zu setzen. Hier beginnt Knit Kit. Kein verzweifeltes Suchen nach Materialien, Stricknadeln und Zubehör. Knit Kit versteht sich als Schlüssel, das stricken wieder, oder auch ganz neu zu entdecken.
Schöne Produkte, gutes Design, ausgewählte Materialien und verständliche Anleitungen in ansprechender Verpackung. A Apropos Verpackung; nicht von ungefähr erinnert die Verpackung des Knit Kits an eine Convenience Food Verpackung. Knit Kit ist Convenience Craft, jedoch auf aller höchstem Level. Die Materialien stammen fast ausschliesslich aus Schweizer Hand, von der Firma Lang Garn in Reiden, welche als Familienbetrieb in fünfter Generation hochwertiges Garn und Strickzubehör produziert und vertreibt."

The Art of Fashion: Ausstellung in Rotterdam

Viktor & Rolf, The Fashion Show, Fall/Winter 2007/8. Centraal Museum, Loan H+F Collection. Photo Peter Stigter, model Maryna Linchuk (DNA Models).


The Art of Fashion: Installing Allusions
19 September 2009 - 10 January 2010

In The Art of Fashion, this autumn Museum Boijmans Van Beuningen investigates the borders between fashion and art. Today’s fashion designers use installations and performances, and their designs are often more sculptural than wearable. Five of them have been commissioned to make new work specifically for the exhibition.

Catalogue
The exhibition is accompanied by The Art of Fashion catalogue, which examines the work and the backgrounds of the artists and designers taking part. (ISBN 978-90-6918-241-4, €17,50) There is also a book, Fashion and Imagination, (d’jonge Hond Publishers, ISBN 978-90-89101-40-2, €39,95), which throws light on the background to the relationship between art and fashion. Both publications are available in our Museum Shop.

http://www.boijmans.nl/en/

Fünf leuchtende Figuren der internationalen Designerszene sind geladen, das Terrain der Catwalks und Werbekampagnen zu verlassen und in den Sphären der Kunst ein exklusiv für diese Schau produziertes Statement abzugeben: Viktor & Rolf, Naomi Filmer, Hussein Chalayan, Anna-Nicole Ziesche and Walter Van Beirendonck.

Daneben zeigen 25 weitere Künstler und Designer, dass die der Mode eigenen Prinzipien automatisch und selbstverständlich immer wieder über sich selbst hinausführen und Bereiche berühren, die die Kunst für sich beansprucht: die Frage nach dem Leben an sich, und was es bedeutet.

Und so ist in dieser Ausstellung unter anderem ein sechs Meter hoher Tempel zu bestaunen, der den Sarkophag von Walter von Beirendonck birgt, und Anna-Nicole Ziesche verwendet Mode in ihrer Installation "Memories" als ein Mittel um Zugang zu Erinnerungen zu verschaffen, und eine persönliche Geschichte zu einer Universellen werden zu lassen.

http://www.unit-f.at/jart/prj3/unitf/main.jart?n-rel=de&news_id=1252334555290

Tuesday, September 15, 2009

Puff&Flock

Melissa French's urban upholstery

Amelie Labarthe's animated textiles

www.puffandflock.com

"We are a recently formed group of textile designers, bound by a shared vision for the future direction of the textile industry. Far from the common perception of textile designers as girls who draw flowers, we are individuals who integrate aspects of material science, fine arts, academic research, storytelling, and product design into our practice. Because this broad understanding of textile design is still considered unconventional, we have joined forces to create a stronger, more vocal presence.

Our shared history began on the MA Design for Textile Futures course at Central Saint Martins. Upon graduating, we realised that the strength of our work had come from our dynamic interactions within the shared studio environment.

As individuals, we have each developed a unique approach to textiles that is backed by extensive research. These include Kathy Schicker's luminescent textiles, Amelie Labarthe's animated textiles, Aurelie Mosse's tectonic textiles, Jo Angell's modular textiles, Elisabeth Buecher's provocative inflatable textiles, Aysseline Roy's recyclable textiles, Jenny Leary's magnetic textiles, and Melissa French's urban upholstery."

Saturday, September 12, 2009

Ali Zedwitz for Weekday






"Nicht nur hat die Absolventin der Modeklasse an der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen des heurigen 9 festival for fashion & photography den Modepreis des BMUKK gewonnen, der es ihr ermöglicht, ein Praktikum bei einem internationalen Designstudio ihrer Wahl zu machen (Ali wird ihres definitiv in Tokio machen), sondern zudem kürzlich auch eine Kollektion für das schwedische Label WEEKDAY vorgestellt und außerdem noch, scheinbar nebenbei, gemeinsam mit ihrer guten Freundin, der Designerin Valerie Lange, ein neues Label namens DIPTYCH gegründet."

Auf www.unit-f.at gibts weiters auch noch ein Videointerview.

Zum Schwelgen sind die Bilder, die ich http://www.weekday.se/aliz/ entnommen habe und oben zu sehen sind...selten Rauch schöner in Szene gesetzt gesehen.

Exhibition: Textiles Art and the Social Fabric, Antwerp

Maria Wierusz Kowalski

Shown in the same room as Rosemarie Trockel, Tapta’s (Maria Wierusz Kowalski) hanging rope installation Formes pour un espace souple (1974) from the MUHKA collection creates a tactile environment in which people can congregate and interact...

www.muhka.be

Textiles Art and the Social Fabric
11 sep 2009 - 03 jan 2010

Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen
Leuvenstraat 32, 2000 Antwerpen België

Textiles Art and the Social Fabric is a large-scale group exhibition of artists who use textile materials or related concepts in their work. The exhibition looks at the reasons why artists choose to do this, and finds that it is often to tap this medium’s potential to communicate complex layers of social meaning and address the political as it appears in subjects such as labour, culture, identity, protest and display.

If/Then Fashion at the Ars Electronica


Three fashion design projects from the Institute of Fashion and Textile Design, Berlin University of the Arts (UdK), come together to present their garments in the exhibition: if/then fashion at Ars Electronica in Linz, Austria, from 3th - 8th of september 2009: eMotion, The T-Shirt-Issue and trikoton.

From Wearable Computers to Fashionable Technology...








Ars Electronica_Linz 09

DAnke Nina für die 2 schönen TAge!!!


"Poesie in Bewegung" - so die Überschrift zu Arthur Ganson, dem Künstler, der mich auf der Ars Electronica mit seinen kinetischen Skulpturen - alle mechanischer Natur - am meisten beeindruckt hat.
"Maschinen, die sich ihrem Job als Arbeitsgeräte widersetzen? Die lieber Geschichten erzählen, als die Effizienz einer Produktion zu steigern? Die kinetischen Kunstwerke dieser Ausstellung machen Bewegung zum fantasiegeladenen Erlebnis!"


Als einziges Lebewesen auf der Erde ist der Mensch in der Lage, Maschinen zu bauen, die seine eigene Existenz überdauern können. Die Laufgeschwindigkeit der Zahnräder bei „Machine with concrete“ wird durch 12 Paar Reduktoren verlangsamt. Das letzte Zahnrad benötigt für eine Umdrehung zwei Billionen Jahre. Im Vergleich dazu existiert der Mensch erst seit wenigen Millionen Jahren auf der Erde. Während das alltägliche Leben des modernen Menschen sich heute immer mehr zu beschleunigen scheint, vollziehen sich Veränderungen im Universum in Zeitdimensionen von Milliarden von Jahren.











...blinzelnde Augen an der Parkbank, einer Schaukel, einem Baum...

„Nicodama“ verbindet Erkenntnisse aus der Verhaltensbiologie mit Technologie und japanischer Philosophie. Überall, wo die großen Augen angebracht werden, entstehen Gesichter. Über eine Infrarotschnittstelle kommunizieren die „Nicodamas“ untereinander und blinken im Zufallsintervall, das von außen nicht beeinflusst werden kann. In der japanischen Kultur geht man davon aus, dass alles eine Seele besitzt, sei es belebt oder unbelebt. Diese Vorstellung führt zu Sorgfalt und verstärktem Respekt im Umgang mit der Umwelt – egal, ob es sich um Menschen oder um Gegenstände handelt.

„Nicodama“ erlaubt uns einen vollkommen neuen, emotionalen Blick auf unsere Umwelt und die Objekte, die uns umgeben, und erweitert damit das objektivierende, quantitativ messende und strategische Weltbild unserer Zeit."