Saturday, September 20, 2008

Performance Fassade - VIENNESE SOULFOOD FESTIVAL








2. VIENNESE SOULFOOD FESTIVAL
19.- 21.09.2008
Ausstellung/Performance/Konzerte/DJ´s

Nach dem viel versprechenden Start mit dem 1123 Festival im Jänner 2008, veranstaltet der Verein VIENNESE SOULFOOD nun das "2. VIENNESE SOULFOOD Festival". Im Laufe des letzten halben Jahres haben sich einige neue Kooperationen zwischen KünstlerInnen verschiedener Genres und daraus zu präsentierende Projekte ergeben.


Eröffnet wird am Freitag, dem 19. September 2008 um 19.00 Uhr mit der Performance "Fassade". Dabei werden Malerei (Andreas Harrer), Mode (Christina Dörfler) und Musik (Sixtus Preiss) in noch nie da gewesener Form miteinander verbunden. Am Samstag wird's groovig: Die funkig-souligen Méral5 aus Berlin geben ihr erstes Gastspiel in Wien. Am Sonntag darf man auf das außergewöhnliche Projekt "FruFru" mit Maja Osojnik und Angelica Castello gespannt sein. Und auch ein weiteres nicht alltägliches Duo gibt sich ein Stelldichein: Miki Liebermann und Marwan Abado. Obendrein gibt es am Sonntag, dem internationalen Friedenstag, ein Videoscreening zum Thema Frieden organisiert vom Verein PIA(Peace in Action).


Die Performance "Fassade" ist das Nachfolgeprojekt von "Carré - Texturtanz", der wiederum erstmalig im Juni 08 am Dachgeschoss der Universität für Angewandte Kunst aufgeführt wurde. Konzept und Kostüm stammen jeweils von Christina Dörfler, die mit mir in der Klasse für Kunst und Kommunikative Praxis studiert und im Rahmen der Ö1-Talentebörse Kunst Einblick in ihre Arbeit gibt. Den Link dazu gibts hier.

Die Performance im Ragnarhof nimmt Bezug auf die urbane Architektur in den Gemälden von Andreas Harrer (Klasse Amelie von Wulffen an der Akademie der Bildenden Künste), deren strenge, geometrische Rasterung mittels eines thermoplatischen Verfahrens in den Stoff der Kostüme übertragen wurde.

Die Choreographie der Tänzer sieht den rechten Winkel als Ergebnis dieser Prägung vor, und erzählt in einer deutlich reduzierten, klaren Formensprache von einer marionettenhaften bis roboterartigen Aneignung des Quadrats in der menschlichen Bewegung. Pate stand das triadische Ballett von Oskar Schlemmer, wo "der Tänzermensch sowohl dem Gesetz des Körpers als dem Gesetz des Raumes folgt".


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