Bäckerstrasse 4 - Plattform für junge Kunst
Schreibtisch
Situation: Tisch, Bücher, Zettel
Jacke, 2007
68x70x29cm, Draht, Sessel
"Die Arbeiten von Heidrun Kocher - Kocher basieren auf einer erweiterten Auffassung
von Bildproduktion. Mittels Fotographie zeichnet sie „Raum - Performances“ auf.
Stets geht es um das Vorhandene. Wie das gesehen werden könnte. Die Objekte
aus Draht haben mit Wahrnehmung zu tun. Mit der Grammatik von Wahrnehmung.
Abwesenheit ist ihr ein wichtiger Begriff, manchmal ist sie eine Existenzialistin.
Abseits der Vorstellung einer dokumentarischen oder naturalistischen Praxis ... immer geht es über ein bloßes Abbilden hinaus, die Dinge verweigern sich. " (Markus Hahn)
Situation: Tisch, Bücher, Zettel
Jacke, 2007
68x70x29cm, Draht, Sessel
"Die Arbeiten von Heidrun Kocher - Kocher basieren auf einer erweiterten Auffassung
von Bildproduktion. Mittels Fotographie zeichnet sie „Raum - Performances“ auf.
Stets geht es um das Vorhandene. Wie das gesehen werden könnte. Die Objekte
aus Draht haben mit Wahrnehmung zu tun. Mit der Grammatik von Wahrnehmung.
Abwesenheit ist ihr ein wichtiger Begriff, manchmal ist sie eine Existenzialistin.
Abseits der Vorstellung einer dokumentarischen oder naturalistischen Praxis ... immer geht es über ein bloßes Abbilden hinaus, die Dinge verweigern sich. " (Markus Hahn)
Warum ist sie da, in meinen Gedanken? #2, 2007
101,5x176cm, Zeichnung auf Filz
"The strength of a moth quiet within"
"I once caught a moth that flew into the house one summer night with a glass cup with fear. A moth flying all over inside a small cup while flapping its wings to the extent that cannot be seen without concern for breaking its wings in order to find a hole to escape.
What are those movements we make while making a living for?
The strength of a moth quiet within a question mark but cannot be refused signifies that we are humane, differentiating from a machine."
(Moonyounhee)
101,5x176cm, Zeichnung auf Filz
"The strength of a moth quiet within"
"I once caught a moth that flew into the house one summer night with a glass cup with fear. A moth flying all over inside a small cup while flapping its wings to the extent that cannot be seen without concern for breaking its wings in order to find a hole to escape.
What are those movements we make while making a living for?
The strength of a moth quiet within a question mark but cannot be refused signifies that we are humane, differentiating from a machine."
(Moonyounhee)
"Plattform für junge Kunst" nennt Gabriele Schober, die ehemalige Leiterin der Werbeagentur LCC, die Galerie und betont damit sowohl ihr eigenes Interesse für neue, bisher nicht ausgestellte Künstler, wie auch die Bedeutung von Austausch, Kennenlernen und Kommunikation vor dem einfachen Kaufen. Viermal im Jahr wählt eine Expertenjury sechs bis acht Künstler aus, die von den Professoren aller österreichischer Kunstakademien vorgeschlagen wurden.
Bedingung bleibt aber immer, dass die Künstler in Wien noch nicht ausgestellt haben. "Ich möchte nicht die fünfte Galerie sein, die einen Prachensky zeigt, da haben sich andere ihr Know-How bereits etabliert."
Die Eröffnungsausstellung fand am 1. April 08 statt und gind am 9. September in die zweite Runde (9. Sept. bis 31. Okt. 2008). Für mich besonders spannend waren die Arbeiten von Heidrun Kocher-Kocher (Akademie der bildenden Künste Wien, Objektbildhauerei bei Bruno Gironcoli und Manfred Pernice) und Younhee Moon (Moonyhounhee), die bei Elke Krystufek diplomierte.
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